Stefan Kunkat

Ich bin Jahrgang 1976, Vater zweier Mädchen und wohne mit meiner Familie im Norden Deutschlands.

Das Thema Hochsensibilität beschäftigt mich seit 2011. Mit der Seite hochsensibel-test.de betreibe ich eine der meistbesuchten Internetseiten hierzu.

Über diese Seite und meine beiden Bücher („Schon immer anders“ und „Mein HSP-Coach„) stand ich über einige Jahre in einem regen Austausch mit anderen hochsensiblen Menschen, Coaches und Therapeuten. Inzwischen bin ich mit meinem Fokus weitergezogen und widme mich mit meinem neuen Projekt der Frage, was die Region Kiel an Restaurants, Veranstaltungen und sonstigen Unternehmungen bereit hält.

Und so kam es, dass ich 2011 die Seite hochsensibel-test aufgesetzt habe: Ich gehe äußerst gerne zur Arbeit. Dennoch bleiben dort einige Bedürfnisse unbefriedigt, die über die Jahre zunehmend Eingang in mein Leben nach dem „Feierabend“ gefunden haben. Insbesondere meine kreativ-gestaltende Seite zählt dazu. Mich begeistert das Schreiben, die Arbeit mit Bildern und Videos, der Austausch und das Zusammenwirken mit Menschen. Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert, wenn sich das freie Denken eines „alles ist möglich“ in sichtbaren Ergebnissen niederschlägt. Aus derart projekthaftem Leben ist auch diese Website entstanden.

Die Hochsensibilität hat mich berührt

Über Herausforderungen und Fragestellungen hochsensibler Menschen aus meinem familiären Umfeld stieß ich zunehmend auf meine eigenen Facetten der Hochsensibilität. In der Auseinandersetzung mit diesem Thema eröffneten sich mir weitere Bereiche, die ich bis dahin eher diffus ahnte, als klar benennen konnte.

Die Ausprägung erkenne ich insbesondere in meinem Erleben zwischen den Polen von

  • lauten, sich überschlagenden Smalltalk-Runden auf der einen und tiefergehenden Gesprächen auf der anderen Seite, sowie
  • dem Empfang und der Übernahme fremder Stimmungen gegenüber der Abgrenzung davon.

Es war ein Prozess für mich, achtsam hinsichtlich meiner eigenen Bedürfnisse nach (kurzen) Auszeiten zu sein und Gefühle anderer auch bei diesen belassen zu können.

Heute habe ich einen guten Umgang mit meiner Hochsensibilität gefunden und betrachte sie als Stärke. Das Thema und vor allem die Menschen mit denen ich über die Homepage und die Bücher in Kontakt gekommen bin, haben mich berührt. Für die vielen Impulse, die mich meine eigenen Werte, Ziele und Herangehensweisen immer wieder reflektieren ließen, bin ich sehr dankbar. Ich fühle mich im besten Sinne bereichert!

Ich freue mich sehr, mit der Homepage und den Büchern etwas für das Verständnis über die Hochsensibilität in der Gesellschaft beizutragen. Ich bin überzeugt davon, dass die weitere Verbreitung dieses Themas den normal-wahrnehmenden und hochsensiblen Menschen gleichermaßen dient.

… und wer ist dann Matthias Wiese?

Besucher dieser Seite, des Facebook-Auftritts von Hochsensible Leben sowie Leser des Buches „Schon immer anders“ haben sich viele Jahre an den Namen Matthias Wiese gewöhnt. Wo ist er also hin?

Hierzu habe ich einen gesonderten Beitrag verfasst: Wer steckt wirklich hinter dem Namen Matthias Wiese?